FFV-Leipzig e.V. - Frauenfußball Verein Leipzig FFV http://www.ffv-leipzig.de Leistungszentrum für Frauen- und Mädchenfußball Tue, 05 Apr 2016 08:23:49 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=4.3.3 Trauer um Eric Eiselt http://www.ffv-leipzig.de/2016/04/05/trauer-um-eric-eiselt/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/04/05/trauer-um-eric-eiselt/#comments Tue, 05 Apr 2016 08:23:49 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3911 Mit Bestürzung erhielten wir die Nachricht vom plötzlichen Unfalltod des ehemaligen VfB- und Lok-Spielers sowie Nachwuchstrainers beim 1. FC Lok Leipzig, Eric Eiselt.

Eric war als Spieler und Trainer ein geradliniger und kantiger Mensch und ließ sich nicht verbiegen. Darüber hinaus zeigte er großes Interesse für den Frauenfußball und besuchte wiederholt Spiele der Frauen des 1. FC Lok Leipzig und des heutigen FFV Leipzig.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen, Freunden und Bekannten. Die ehemaligen Lok-Frauen werden Eric immer in Erinnerung und Ehren halten.

Ruhe in Frieden.

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/04/05/trauer-um-eric-eiselt/feed/ 0
Zu hohe Niederlage bei Lübars http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/28/zu-hohe-niederlage-bei-luebars/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/28/zu-hohe-niederlage-bei-luebars/#comments Mon, 28 Mar 2016 17:44:21 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3905 Deutlich unter Wert verloren die Zweitliga-Frauen des FFV Leipzig beim 1. FC Lübars mit 0:5 (0:1).

Keine 60 Sekunden waren gespielt, als Lisa Reichenbach die Leipziger Führung auf dem Fuß hatte, jedoch frei stehend an der Torhüterin scheiterte. Stattdessen gingen die gastgebenden Berlinerinnen nach einer weiten Flanke und erfolgreichem Kopfball früh in Führung. Der FFV besaß in der ersten Hälfte ein Plus an Chancen und Eckbällen und war spielerisch absolut gleichwertig.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel kassierten die Messestädterinnen das 0:2. Kurz darauf bot sich erneut Reichenbach vor dem leeren Tor die Chance zur Resultatsverkürzung, sie traf den Ball aber nicht mehr richtig. Zwei Kopfballtreffer nach Standardsituationen binnen drei Minuten besiegelten dann die klare Niederlage. Der FFV bemühte sich bis zum Schluss um Offensive, hatte aber keinen zählbaren Erfolg.

„Wir hatten von der Körpergröße her deutliche Nachteile, haben die Gegenspielerinnen im Luftkampf aber auch nicht genug attackiert“, ärgerte sich FFV-Trainer Frank Kayser über die vielen Kopfball-Gegentore. „Das Engagement der Mädels war absolut in Ordnung, das Ergebnis ist deutlich zu hoch ausgefallen.“

Aufstellung FFV:
Henkel, Pfretzschner,J. Förster, Herrmann, Reichenbach, M. Förster, Strähle, Glaser, Birne, Ebersbach (46. Müller), Frank

Tore:
1:0 Sinka (10.), 2:0 Szuh (49.), 3:0 Wojtecki (62.), 4:0 Dey (64.), 5:0 Csiszar (79.)

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/28/zu-hohe-niederlage-bei-luebars/feed/ 0
U17 gewinnt Sachsen-Relegation http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/28/u17-gewinnt-sachsen-relegation/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/28/u17-gewinnt-sachsen-relegation/#comments Mon, 28 Mar 2016 16:53:22 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3902 Die erste Hürde auf dem Weg in die Juniorinnen-Bundesliga haben die U17-Mädels des FFV Leipzig am Ostermontag erfolgreich gemeistert. Beim Dreier-Turnier gegen RasenBallsport Leipzig (1:0) und Fortuna Dresden (3:0) gelangen die erforderlichen Siegen.

Das Auftaktspiel gegen die RasenBallerinnen begann mit einem frühen Führungstreffer durch Anika Metzner. Der brachte aber nur bedingt Ruhe ins Spiel, weil der Gegner ebenfalls zu einer guten Möglichkeit kam und da auch zwei dicke Chancen zur Resultatsverbesserung ungenutzt blieben. Auf unebenem Geläuf entwickelte sich daher ein Kampfspiel mit vielen hohen Bällen, bei dem der FFV den Vorsprung letztlich sicher über die Zeit brachte.

Weil Dresden das zweite Spiel gegen RasenBallsport mit 2:1 für sich entschied, benötigte der FFV in der abschließenden Partie einen Sieg. Es entwickelte sich ein druckvolles Spiel auf ein Tor, wobei zunächst eine Reihe guter Möglichkeiten vergeben wurden. Dann aber traf Natalie Teubner zum erlösenden 1:0. In der Folgezeit besaß Dresden zwei sehr gute Konterchancen, der FFV hatte aber ein klares Übergewicht und kombinierte sich sehenswert zu einer Vielzahl weiterer Chancen, von denen Jasmin Petters zwei zum hochverdienten 3:0-Sieg nutzen konnte.

Ende Mai / Anfang Juni steht nun die Relegation auf NOFV-Ebene aus.

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/28/u17-gewinnt-sachsen-relegation/feed/ 0
Notelf schockt Favoriten http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/21/notelf-schockt-favoriten/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/21/notelf-schockt-favoriten/#comments Mon, 21 Mar 2016 18:08:36 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3899 Alle Jahre wieder redet man in Dresden  vor der Saison vom Aufstieg in die 2. Bundesliga, so auch in diesem Jahr. Und in dieser Saison sorgten namhafte Verstärkung und ein guter Saisonstart dafür, dass sich die Hoffnung hätten erfüllen können. Auch das Hinspiel gegen den FFV ging mit 4:0 klar an die Dresdnerinnen und die Vorzeichen für das Rückspiel standen für die Leipzigerinnen auch nicht gut. Mit Freitag, Kühn, Thieme, Lübcke, Rudenko, Hohmann, Janitzki, Butscher,  Schwarz, Meneghin fielen gleich zehn Spielerinnen aus, darunter acht Stammspielerinnen.

Die mit drei Spielerinnen der dritten und einer Spielerin der vierten Mannschaft aufgefüllte Elf wollte daher zunächst diszipliniert spielen und auf Fehler des Gegners  warten. Das Geschehen spielte sich überwiegend zwischen den Strafräumen ab und beide Teams lauerten auf Fehler der anderen Mannschaft. So auch in der 7. Spielminute, als Carolin Kieper eine zu kurze Rückgabe zur Dresdner Torhüterin erlief und eiskalt für die Leipzigerinnen zum 0:1 einschoss. Bis zur Pause fiel den Dresdnerinnen nicht viel ein und Leipzig verteidigte clever.

Nach der Pause dasselbe Bild, obwohl man jetzt von mehr Druck von den Dresdnerinnen ausgegangen war. Schließlich wurde ein Dresdner Freistoß  von der Mittellinie nach vorne auf die Ex-Leipzigerin Schleusing geschlagen, die den Ball aufnahm, durch die Leipziger Abwehr spazierte und zum Ausgleich traf.  Doch Leipzig kam zurück und nutzte erneut einen Fehler der Dresdner Hintermannschaft zum 2:1-Endstand.

Trainer Bert Steinmetz lobte nach dem Spiel die gesamte Mannschaft und meinte: „Man hat heute gesehen, was mit Ordnung und Disziplin im Spiel alles möglich ist. Hinzu kommt, das die Mannschaft heute alle Vorgaben umgesetzt hat.“

Aufstellung:  Heimer;   Wehsener, Glaser, Winkler, Dettmer;  Kandt, Starick, Beigel, Krause  (ab 69. Dathe); Nyembo, Kieper

Tore 0:1 Kieper (7.),  1:1 Schleusing (70.),  1:2  Kieper (77.)

Zuschauer   55

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/21/notelf-schockt-favoriten/feed/ 0
Punktgewinn in letzter Sekunde http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/20/punktgewinn-in-letzter-sekunde/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/20/punktgewinn-in-letzter-sekunde/#comments Sun, 20 Mar 2016 13:06:59 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3893 Durch einen direkt verwandelten Freistoß in der dritten Minute der Nachspielzeit retteten die Frauen des FFV Leipzig beim 2:2 (0:2) gegen den SV Meppen einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

Zunächst erwischten die Leipzigerinnen einen ganz schlechten Start: Nach einem frühen Ballverlust boten sich den Gästen schon in der ersten Spielminute zwei hochkarätige Chancen. Nach einem weiteren haarsträubenden Fehler an der Mittellinie konterte Meppen erfolgreich zum 0:1. In der Folgezeit taumelten die verunsicherten Leipzigerinnen in der Defensive von einer Verlegenheit in die andere und hätten in dieser Phase weitere Gegentreffer kassieren können. Das 0:2 resultierte dann aus einer harten Strafstoß-Entscheidung, als ein abgefälschter Ball Lisa Uhlig aus kürzester Entfernung an die Hand sprang. Erst in den letzten zehn Minuten vor der Pause fand der FFV besser ins Spiel und hatte bei einem Freistoß von Julia Förster einen Lattentreffer zu verbuchen (43. Min.).

Nach dem Seitenwechsel bot sich die Riesenchance zum 1:2. Shanga Hussain traf den Pfosten und Lisa Reichenbach traf im Nachschuss aus drei Metern die letzte verbliebene Feldspielerin auf der Torlinie (50.). Kurze Zeit später jedoch setzte sich Reichenbach nach Zuspiel von Marie-Luise Herrmann im Strafraum im Zweikampf durch und traf flach ins lange Eck zum 1:2-Anschluss. Von Meppen war nicht mehr viel zu sehen, die Emsländerinnen wussten wenig mit den sich zum Konter bietenden Räumen anzufangen. Der FFV kämpfte mit viel Moral um den Ausgleich, es boten sich dabei aber keine zwingenden Chancen, ehe sich Marie-Luise Herrmann in der Nachspielzeit den Ball in 25 Metern Torentfernung zum Freistoß zurechtlegte und an Freund und Feind vorbei flach an den Innenpfosten zum umjubelten Remis traf.

„Wer haben den Beginn verschlafen und hätten zur Pause höher hinten liegen können“, räumte FFV-Trainer Frank Kayser ein. „Auf Grund der zweiten Halbzeit haben wir uns den Punkt aber verdient.“

 

Aufstellung FFV:

Henkel – Birne, Pfretzschner, Benedetto, J. Förster – Uhlig, Herrmann, M. Förster (78. Strähle), Frank – Reichenbach, Hussain

 

Tore:

0:1 Härtel (5.), 0:2 Meiners (24.), 1:2 Reichenbach (63.), Herrmann (90.)

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/20/punktgewinn-in-letzter-sekunde/feed/ 0
Spiel mit Spannung für zehn Spieltage http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/15/spiel-mit-spannung-fuer-zehn-spieltage/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/15/spiel-mit-spannung-fuer-zehn-spieltage/#comments Tue, 15 Mar 2016 17:02:51 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3891 FFV Leipzig II verliert 4:5 gegen 1. FFV Erfurt

Spiele mit einem Schiedsrichterbeobachter sind für alle Beteiligten immer eine besondere Situation, wie aber dieses Spiel verlaufen würde, konnte keiner ahnen. Gewissenhaft wurden die Spielerinnen beider Mannschaften überprüft und schon vor Anpfiff keine Regelverstöße geduldet. Die Anspannung beim Schiedsrichtergespann war deutlich zu spüren.

Pünktlich um 14:00 Uhr wurde das Spiel von Schiedsrichterin Simone Gerbet angepfiffen. Der FFV Leipzig fand, trotz Abwehrfehler, gut ins Spiel und schien zunächst überlegen. Nach nur zehn Minuten fand ein Zuckerpass seinen Weg vom Mittelfeld in den Sturm zu Caroline Kieper, die trotz einer Gegnerin an den Hacken noch einige Meter in Richtung Tor inklusive Hüterin machte und souverän abschloss. Nur vier Minuten später wiederholte sich dieses Spektakel und damit stand es nach 14 Minuten 2:0 für den FFV Leipzig. Das Team des FFV Leipzig, unter dem Verantwortlichen Bert Steinmetz, zeigte sich diszipliniert und Willens drei Punkte zu holen.

Der 1. FFV Erfurt wollte die drei Punkte mindestens so sehr wie die Leipzigerinnen. Von Beginn an starteten sie gute Konter und setzten die gegnerische Abwehr unter Druck. In der 18. Minute begann dann die Talfahrt, die nicht nur dem FFV Leipzig erst in der 90. Minute enden sollte. Nach einer Hereingabe einer Erfurterin landete der Klärungsversuch der Leipziger Innenverteidigung im eigenen Netz. Neuer Spielstand 2:1. Die Leipziger Spielerinnen waren sichtlich irritiert und versuchten nach diesem Unglück wieder Normalität und Ruhe in die eigenen Reihen zu bringen. In der 20. Minute war es eine sehr fragwürdige Situation, die den Erfurterinnen den Ausgleichstreffer bescherte. Beim Angriff in der gegnerischen Hälfte stand der FFV Leipzig im Abseits, was der Linienrichter folgerichtig anzeigte. Der FFV Leipzig und einige Erfurterinnen blieben stehen und wartete auf den Pfiff, vergebens. Erfurt wusste sich mit einem Befreiungsschlag zu helfen, deren Stürmerin schnappte sich den Ball und lief durch fragende Gesichter der Leipziger Abwehr aufs Tor zu, wo sie erfolgreich abschließen konnte. Leider verließ sich der FFV Leipzig auf den Linienrichter und nicht auf den Pfiff, der im Endeffekt über Recht und Unrecht entscheidet. Nach kurzer Absprache mit ihrem Linienrichter entschied Gerber sich für Vorteil und somit für das Tor für Erfurt.

Die nächsten zwanzig Minuten waren beide Seiten bemüht, ihr Spiel zu machen. Mehr und mehr fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten machten das allerdings schwer. Vor allem den Leipziger Spielerinnen fiel es sichtlich schwer sich am Riemen zu reißen. Kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit, kam die Quittung dafür und sie kassierten erst das 2:3 und dann auch noch die erste Gelbe Karte. Mit einem komischen Gefühl ging es in die Kabinen.

Alle hofften auf Halbzeit zwei und der FFV Leipzig fand wiederum sehr gut ins Spiel. Nach einem schönen Lauf auf der Außenbahn verletzte sich Lisa Hohmann und musste ausgewechselt werden. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die kein Ende zu nehmen schienen, schafften es die Leipziger Frauen in der 52. Minute wieder durch Carolin Kieper den Ausgleich und nur vier Minuten später durch Safi Nyembo sogar die Führung zu erzielen. Doch das Glück war an diesem Sonntag nicht auf der Seite der Leipziger.

In der 64. Minute entschied die Schiedsrichterin im Leipziger Strafraum auf Strafstoß für den 1. FFV Erfurt, nach einem Zweikampf, der wenige Minuten zuvor im selben Maße ungeahndet auf der gegenüberliegenden Seite stattfand. Die Erfurter Schützin verwandelte gekonnt und somit stand es 4:4, was ein angemessenes Ergebnis für dieses verkorkste Spiel gewesen wäre. Doch die Leipziger Frauen schafften es nicht mehr das Spiel ernst zu nehmen, die Disziplin ging flöten und bereiteten somit dem 1. FFV Erfurt den Weg zum 4:5 quasi selbst. Die letzten 25 Minuten waren eine Katastrophe, in der der FFV Leipzig leider die ein oder andere Torchance nicht mehr nutzte und sich noch ein paar Gelbe Karten einhandelte.

So endete diese kuriose Partie, die Aufregung und Spannung für mindestens zehn Spieltage hatte, mit einer bitteren 4:5 Niederlage für den FFV Leipzig.

Der Verantwortliche Bert Steinmetz sagt zum Spiel: „Absolut kurioses Spiel. Für die Zuschauer gab es jede Menge zu sehen aber das war nichts für die Nerven von uns Betreuern.“

Aufstellung FFV II: Karolin Heimer, Stephanie Winkler, Angelina Lübcke, Carolin Krause, Franziska Thieme, Carolin Kieper, Elisabetta Meneghin (67. Franziska Kröhnert), Sabine Dettmer, Elisabeth Hohmann (46. Susan Wehsener), Safi Nyembo, Katharina Freitag

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/15/spiel-mit-spannung-fuer-zehn-spieltage/feed/ 0
Ersatzgeschwächter FFV verliert 0:4 http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/13/ersatzgeschwaechter-ffv-verliert-04/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/13/ersatzgeschwaechter-ffv-verliert-04/#comments Sun, 13 Mar 2016 17:02:31 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3887 Buchstäblich mit dem letzten Aufgebot unterlag der FFV Leipzig in der 2. Frauen-Bundesliga beim Herforder SV mit 0:4 (0:1). Da wegen Verletzungen oder Krankheiten insgesamt neun Spielerinnen ausfielen, reisten die Leipzigerinnen mit nur zwölf Aktiven, darunter mehreren Angeschlagenen, nach Ostwestfalen.

Das Spiel begann zudem denkbar ungünstig mit einem frühen Rückstand, als Herfords Pia-Marie Salzmann eine Flanke von der rechten Seite am Elfmeterpunkt volley nahm und unhaltbar in den Torwinkel setzte. Der FFV konnte selbst kaum Akzente in der Offensive setzen und war im Gegenteil zumeist in der Defensive gebunden. Mit viel Einsatz, einem Quäntchen Glück bei einigen Herforder Chancen sowie einer famosen Torhüterin Celine Schwarz, die ihr Zweitliga-Debüt gab, überstanden die Gäste über eine Stunde ohne weiteren Gegentreffer. Nachdem jedoch bereits Johanna Breitenbach entkräftet ausgewechselte werden musste, konnte auch Julia Förster nicht mehr weiterspielen, so dass der FFV mehr als 20 Minuten in Unterzahl zu Ende bringen musste. Dies nutzte Herford aus, um die Führung konsequent weiter auszubauen.

„In Anbetracht die schwierigen Personalsituation muss man den Mädels ein Kompliment machen, sie haben große Moral bewiesen und bis zur letzten Minute gekämpft“, lobte FFV-Trainer Frank Kayser.

 

Aufstellung FFV:

Schwarz, Müller, Pfretzschner, J. Förster, Uhlig, Reichenbach, M. Förster, Strähle, Birne, Breitenbach (57. Görner), Frank

 

Tore:

1:0 Salzmann (4.), 2:0 Barwinsky (72.), 3:0, 4:0 Göllner (80., 90.)

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/13/ersatzgeschwaechter-ffv-verliert-04/feed/ 0
FFV Bild Zeitung vom 29.2.2016 http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/13/ffv-bild-zeitung-vom-29-2-2016/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/13/ffv-bild-zeitung-vom-29-2-2016/#comments Sun, 13 Mar 2016 00:59:10 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3882 FFV Bild Zeitung vom 29.2.2016 ]]> http://www.ffv-leipzig.de/2016/03/13/ffv-bild-zeitung-vom-29-2-2016/feed/ 0 Nichts Halbes und nichts Ganzes http://www.ffv-leipzig.de/2016/02/29/nichts-halbes-und-nichts-ganzes/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/02/29/nichts-halbes-und-nichts-ganzes/#comments Mon, 29 Feb 2016 16:33:51 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3870 Wie das Wetter präsentierten sich am Sonntag auch die Mädels der 2. Mannschaft des FFV Leipzig: Bedeckt – aber mit einigen Lichtblicken. Wie in den Vorjahren gastierte der 1. FFC Hof zum Vorbereitungsspiel am Gontardweg.

Der FFV fand zunächst nicht richtig ins Spiel, ließ den Gegner kombinieren und machte sich das Leben mit Fehlpässen und Undiszipliniertheiten schwer. Ein Klassenunterschied war so nicht zu erkennen. Die Leipzigerinnen schienen nicht wach zu sein. Sie taten sich schwer, das Spiel aufzubauen und auch das Verschieben dauerte zu lange. In der 30. Minute folgte ein Fehler der Innenverteidigung, die den Ball zu kurz nach hinten spielte, so dass Pui San Yau die Vorlage aufnahm und Hof mit 1:0 in Führung brachte. Nur zwei Minuten später gelang es Safi Nyembo auf der gegenüberliegenden Seite, allein aufs Tor zuzulaufen. Sie scheiterte allerdings an der offensiv mitspielenden Torhüterin.

Nachdem die erste Halbzeit von mangelnder Bewegung und Fehlpässen geprägt war, kam der FFV fokussiert und aufgeweckt aus der Kabine und startete besser in die zweite Halbzeit. Die Mannschaft stand jetzt offensiver und begann früher Druck zu machen. Jetzt waren es die Frauen aus Hof, die Schwierigkeiten mit dem Spielaufbau hatten und immer wieder gestört wurden. Das FFV-Passspiel durch die Mitte und über die Außenläufer klappte besser. Angelina Lübcke sorgte mit einem Querpass in die Mitte zu Lisa Hohmann für eine ernste Torchance. Leider ging der Torschuss direkt in die Arme der aufmerksamen Hofer Schlussfrau. Der FFV war wach und präsent, als Safi Nyembo schließlich nach einer Vorlage von rechts in der 63. Minute den Ausgleichstreffer erzielte. In den folgenden Minuten ergaben sich noch mehrere Torchancen für den FFV, die aber allesamt nicht verwertet wurden. Die letzten zehn Minuten gestalteten sich wieder ruhiger und so trennten sich der FFV und Hof nach einem Spiel auf Augenhöhe mit einem 1:1.

Am kommenden Sonntag findet das erste Rückrundenspiel beim FC Erzgebirge Aue statt. Trainer Frank Tresp sagte nach dem Spiel: „Um in Aue zu bestehen müssen wir noch eine Schippe drauf legen!“

 

Aufstellung FFV:

Karolin Heimer, Angelina Lübcke, Carolin Krause, Anja Kühn, Franziska Thieme, Carolin Kieper, Susan Wehsener, Safi Nyembo, Franziska Kröhnert, Elisabeth Hohmann, Christin Janitzki (Ulrike Menzel)

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/02/29/nichts-halbes-und-nichts-ganzes/feed/ 0
Hoffnungsschimmer im Abstiegskampf http://www.ffv-leipzig.de/2016/02/28/hoffnungsschimmer-im-abstiegskampf/?utm_source=rss&utm_medium=rss http://www.ffv-leipzig.de/2016/02/28/hoffnungsschimmer-im-abstiegskampf/#comments Sun, 28 Feb 2016 13:03:09 +0000 http://www.ffv-leipzig.de/?p=3865 Die Frauen des FFV Leipzig haben im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga einen eminent wichtigen Sieg eingefahren. Sie bezwangen den nur einen Punkt schlechteren Tabellenletzten Holstein Kiel mit 2:0 (1:0).

Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde, als Kiel nach einem FFV-Ballverlust frei im Strafraum zum Schuss kam, aber zu harmlos abschloss (4. Min.). Auf der Gegenseite verfehlte Lisa Reichenbach nach einer Einzelleistung knapp das lange Eck (5.). Danach tat sich lange Zeit nichts. Der FFV war um Ballkontrolle bemüht, kombinierte jedoch überwiegend in der eigenen Hälfte. Gegen Ende der ersten Halbzeit fand der FFV besser ins Spiel. Zunächst prüfte Michelle Förster zwei Mal die Gäste-Schlussfrau (35., 36.). Kurz darauf wurde die enteilte Lisa Reichenbach im Strafraum gelegt und Marie-Luise Herrmann verwandelte den fälligen Strafstoß zur Führung.

Nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Kiel versuchte die Initiative zu übernehmen, besaß aber nicht die Mittel, um das FFV-Tor in Gefahr zu bringen. Julia Förster boten sich stattdessen zwei Chancen zur Vorentscheidung, doch sie traf zunächst die Latte (78.) und verfehlte dann frei stehend das Tor (80.). So kam in den Schlussminuten nochmals Hektik auf und der FFV verlor bei einigen unkontrollierten Befreiungsschlägen kurzzeitig die Übersicht. In der Nachspielzeit trudelte ein durch Marie-Luise Herrmann von der Seitenauslinie ins Zentrum geschlagener Ball zur Überraschung der Kieler Torfrau ohne weitere Berührung der einlaufenden Angreiferinnen zum 2:0 ins lange Eck.

„Kiel ist vor der Pause früh drauf gegangen, hat das aber nicht durchhalten können. Wir hätten den Sack früher zu machen müssen.“, so FFV-Trainer Frank Kayser. „Spielerisch müssen wir uns steigern, aber heute war nur das Ergebnis wichtig.“

Aufstellung FFV:
Henkel, Pfretzschner, J. Förster, Uhlig, Herrmann, Reichenbach, M. Förster (68. Teubner), Benedetto (46. Müller), Birne, Breitenbach, Frank (68. Hussain)

Tore:
1:0, 2:0 Herrmann (38./11m, 90.)

]]>
http://www.ffv-leipzig.de/2016/02/28/hoffnungsschimmer-im-abstiegskampf/feed/ 0