Die Juniorinnen-Bundesliga geht im Sommer in ihre vierte Spielzeit – und wie (fast) jedes Jahr duellieren sich die beiden sächsischen Metropolen Leipzig und Dresden auch diesmal darum, wer den Freistaat bei den Relegationsspielen zur Bundesliga vertreten darf. Dazu empfängt der FFV am morgigen Samstag (12.30 Uhr, Gontardweg) den 1. FFC Fortuna Dresden.
Die Bilanz spricht dabei für das Leistungszentrum aus der Messestadt, das sich -noch unter dem Namen Lok Leipzig- in den ersten beiden Vergleichen mit 11:0 in Dresden (2012) und 5:1 in Leipzig (2013) durchsetzte. Im vergangenen Jahr spielte der FFV dann in der Bundesliga, so dass die inner-sächsische Ausscheidungsrunde ausfiel. Die Dresdner Fortuna scheiterte jedoch in den Aufstiegsspielen am 1. FC Lübars. Nun also unternehmen die Landeshauptstädterinnen den vierten Anlauf, während der FFV seinerseits den unmittelbaren Wiederaufstieg anstrebt.
Bei dem Spiel, das morgen dank Losentscheid in Leipzig stattfindet, hoffen alle Beteiligten auf viele Zuschauer, die sich ihrerseits auf einen würdigen Rahmen mit Stadionsprecher und Essensversorgung freuen können. Den Sieger des Spiels trennen dann noch zwei weitere Partien von der Bundesliga: An den letzten beiden Mai-Wochenenden wartet der 1. FC Neubrandenburg darauf, in einem Hin- und Rückspiel gegen den sächsischen Vertreter den einzigen NOFV-Aufsteiger auszuspielen.
